Der neue BMS 11/2022 ist da
Liebe Leserinnen und Leser,
Saudi-Arabien wurde allen Ernstes zum Veranstalter der Asiatischen Winterspiele 2029 erkoren – ein Land, in dem es so gut wie nie schneit. Damit rutscht die am 20. November beginnende Fußball-WM in Katar wohl um einen Platz nach hinten, was die irrsinnigsten Vergaben von Sportgroßveranstaltungen angeht. Das Thema des Monats November im BRIEFMARKEN SPIEGEL befasst sich mit den philatelistischen Hintergründen dieser und auch anderer Fußball-Weltmeisterschaften.
Besondere Jahrestage liefert der BMS ebenfalls: Die legendären Mauritius-Marken werden 175 Jahre alt und die Entdeckung des Grabes Tutanchamuns jährt sich zum 100. Mal. Bei der Post wird man sich – verschlumpft noch mal – ganz schön ärgern. Denn da ist was schief gelaufen: Und nicht nur bei den kleinen Blaulingen, sondern auch bei der Ulmer Messeganzsache …
Das alles und vieles mehr zu aktuellen Terminen, Auktionsergebnissen, Marktentwicklungen und Sammelgebieten lesen Sie im November-Heft des BMS. Dabei wünschen wir Ihnen wieder großen Lesespaß!
Fußballbriefmarken sammeln?
Bunte Ausgaben zielten auf den Sammler, zum Beispiel die oft schrägen Serien aus den Golf-Emiraten und dem Jemen, die Stars in Gewinner-Pose abbildeten. Schon 2016 listete der Michel-Katalog „Fußball“ circa 28 000 Marken auf. Viele Serien sind günstig zu haben, Wertsteigerungen (außer bei China) nicht zu erwarten. Unser Autor Dr. Konrad Schliephake empfiehlt Konzentration auf historische Fußballnationen (Südamerika, Süd- und Mitteleuropa) oder auf Regionen wie Westafrika, Südasien beziehungsweise das in diesem Beitrag anlässlich der Fußball-WM untersuchte Arabien: Spaß und Erkenntnis sind garantiert.
Zeitreise einer fernen Insel
Wie ist es möglich, dass eine kleine Insel im Indischen Ozean ihren Ruhm auf Briefmarken begründet? Michael Burzan geht der Frage nach, wie es dazu kam, dass das beliebte Urlaubsziel weltweit in aller Munde ist. Er skizziert anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der ersten Briefmarke der Welt, wie sich die Postgeschichte auf Mauritius entwickelte.
Tutanchamun
Ende November vor 100 Jahren ging eine Sensationsmeldung um die Welt: Was die Archäologen im Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun fanden, ließ nicht nur sie staunen. Es übertraf alle Vorstellungen, was sich im einzigen nicht von Grabräubern geplünderten Pharaonengrab befand. Dietrich Ecklebe stellt die Kunstgegenstände und die Briefmarken zum Thema ausführlich vor.
Mehr verrät Ihnen ein Blick in das aktuelle Inhaltsverzeichnis: Bildnachweis Titelbild: Pixabay.com
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