Antrag auf Portoerhöhung abgelehnt
Eine für das Jahr 2024 von der Deutschen Post angestrebte Portoerhöhung wird es wohl nicht geben, jedenfalls wenn es nach der Bundesnetzagentur geht. Die hatte am 7. August den Antrag der Post auf Wiederaufnahme des sog. „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens abgelehnt. Die Post hatte diesen Antrag gestellt, „weil die aktuelle Mengen-, Umsatz- und Kostenentwicklung deutlich von den Prognosen abweicht, die der noch bis Ende 2024 gültigen Price-Cap-Maßgrößenentscheidung der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2021 zugrunde liegen“. So hält man seitens der Post die gestrige Entscheidung der Bundesnetzagentur denn auch für falsch: „Der Kostendruck im Briefbereich – unter dem auch unsere Wettbewerber leiden – wird verschärft und die in den Jahren 2023 und 2024 geplanten Investitionen in eine klimaneutrale Universaldiensterbringung werden unmöglich gemacht“, so Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland bei der DHL Group. Nach der Ablehnung des Antrags kann die Deutsche Post die signifikant gestiegenen Kosten erst im Verfahren 2024 für die Entgelte ab 1.1.2025 geltend machen. Die Deutsche Post prüft nun, wie sie den Kostendruck abmildern kann.
Alpenländer 2024 (E 1)
ISBN: 978-3-95402-471-1
Preis: 74,00 €
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Endlich eine richtige Entscheidung. Offenbar sind in den Briefzentren die Beschäftigten nicht ausgelastet. Sonst würden nicht so oft mit großem händischen Aufwand insbesondere Sammlersendungen mit bereits gestempelter Frankatur diese nochmals durch Stempelung verunziert und für Sammelzwecke unbrauchbar gemacht.
Die Deutsche Post sollte ihre Betriebsabläufe besser organisieren um genannte Mängel zu künftig zu vermeiden und u.a. dadurch Kosten zu sparen anstatt durch Entgelterhöhungen die Kunden für solchen Schwachsinn bezahlen zu lassen!