Maria Callas: Von intensiver Dramatik

Maria Callas: Von intensiver Dramatik

Maria Callas – ihr Name ist auch Jahrzehnte nach ihrem Tod immer noch unvergessen. Ein neuer, prominent besetzter Hollywood-Film bringt die Operndiva demnächst zurück auf die Leinwand. Anlässlich des 100. Geburtstages der Sängerin Maria Callas hat die französische La Poste am 13. November eine Briefmarke mit dem Konterfei des Opernstars herausgegeben. „Maria Callas, die zu Lebzeiten ein heiliges Monster war, bleibt für immer die Diva, die der Opernbühne eine Sopranstimme mit erweitertem Tonumfang, eine einzigartige Phrasierung und das Temperament einer Tragödin aufzwang“, erläutert La Poste die Würdigung.

1923 in New York als Tochter griechischer Einwanderer geboren, entwickelte Maria Callas schon früh ein Interesse am Gesang. In Begleitung ihrer Mutter verließ sie 1937 die Vereinigten Staaten, um am Athener Konservatorium bei der Sopranistin Elvira de Hidalgo zu studieren. Sie sang lokal in „Cavalleria rusticana“ und „Boccaccio“ und kehrte 1945 in die Vereinigten Staaten zurück…

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Authored by: Kai Böhne

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